Mensch und Tier können sich mit Borreliose infizieren. Die Behandlung dieser Erkrankung ist langwierig und kann teuer werden. Das müssen Sie jedoch nicht riskieren, denn eine Borreliose-Impfung bietet auch für Hunde einen guten Schutz. Was die Impfung kostet und warum Sie erwägen sollten, den Vierbeiner impfen zu lassen, weiß der Kostencheck-Experte im Interview.
Welchen Preis hat die Borreliose-Impfung für den Hund?
Kostencheck: Wie viel Sie für die Immunisierung bezahlen müssen, unterscheidet sich von Tierarzt zu Tierarzt:
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Kostenfaktor | Kostenspanne |
---|---|
Impfung gegen Borreliose beim Hund | 20 – 35 EUR |
Was ist Borreliose?
Kostencheck: Diese Infektionskrankheit kann sowohl beim Menschen als auch beim Tier vorkommen. Fast immer wird die Borreliose durch einen Zeckenbiss verursacht. Das bedeutet allerdings nicht, dass das Tier nach dem Kontakt mit einer Zecke automatisch erkrankt, da in Deutschland, abhängig von der Region, in der Sie leben, nur fünf bis fünfzig Prozent der kleinen Blutsauger den Erreger in sich tragen.
Wie wirkt die Impfung?
Kostencheck: Wird der geimpfte Hund von einer Zecke gebissen, gelangen die durch die Immunisierung gebildeten Antikörper während des Saugvorgangs in das Spinnentier. Dort machen sie die Borrelien unschädlich, sodass der Vierbeiner nicht angesteckt werden kann.
Wichtig: Tiere, die schon einmal von einer infizierten Zecke gestochen wurden, besitzen keine schützenden Immunkörper. Sie können sich daher ein weiteres Mal infizieren.
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Ab welchem Alter kann der Hund geimpft werden?
Kostencheck: Ihr Haustier kann bereits ab einem Alter von zwölf Wochen gegen Zecken geimpft werden. An die Erstimpfung schließt sich eine zweite nach drei bis fünf Wochen an. Im Abstand von vier bis sechs Monaten empfehlen sich zwei Auffrischimpfungen. Durch eine jährliche Wiederholungsimpfung wird der Schutz aufrecht erhalten.
Welche Nebenwirkungen sind zu befürchten?
Kostencheck: Die Borreliose-Impfung wird in der Regel sehr gut vertragen. Die Rate der gemeldeten Nebenwirkungen liegt deutlich niedriger als bei den empfohlenen Pflichtimpfungen. Da es sich um einen inaktivierten Impfstoff handelt, der keine vermehrungsfähigen Bestandteile enthält, ist die Gefahr einer Erkrankung nahezu ausgeschlossen.
Welche Alternativen zu einer Impfung gibt es?
Kostencheck: Eine wichtige Maßnahme, damit Haustiere erst gar nicht von Zecken gebissen werden, sind Kontakt-Antiparasitika. Diese Substanzen sollen verhindern, dass sich die Spinnentiere auf den Hund fallen lassen und/oder Zecken noch vor dem Saugprozess abtöten. Dadurch wird das Risiko einer Infektion stark vermindert.
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