Längst ist es normal geworden, einen Partner in den gängigen Onlinebörsen oder über eine klassische Heiratsvermittlung zu suchen. Auch Zeitungsannoncen haben nicht ausgedient und lohnen, möchten Sie sich nach einem passenden Gegenstück umsehen. Mit welchen Kosten Sie für die unterschiedlichen Angebote rechnen müssen, weiß der Kostencheck-Experte im Interview.
Mit welchen Aufwendungen muss ich rechnen?
Kostencheck: Zeitungsanzeigen, Onlineportale und Partnervermittlungsinstitute unterscheiden sich preislich stark:
- Lesen Sie auch — Der Weg zum Wunschkind: Was kostet eine Adoption?
- Lesen Sie auch — Was kostet eine Delfintherapie
- Lesen Sie auch — Was kostet eine Gleitsichtbrille?
Variante | Preis |
---|---|
Zeitungsannonce | 2 – 10 EUR |
Onlineportal | kostenlos – 175 EUR |
Partnervermittlungsinstitut | 2.000 – 7.000 EUR |
Bei vielen Onlineportalen können Sie zunächst einen kostenlosen Zugang freischalten. Allerdings ist der Funktionsumfang meist begrenzt und Sie können beispielsweise Nachrichten nicht vollständig lesen oder gar nicht antworten.
Wie funktioniert die Partnervermittlung online?
Kostencheck: Die Portale wenden das sogenannte Matching-Verfahren an: Auf Grundlage der durch einen Fragenkatalog festgestellten Charaktereigenschaften und Vorlieben werden Menschen einander zugeordnet. Sobald das System ein Match entdeckt, erhalten die Mitglieder einer Benachrichtigung. Ob Sie Kontakt aufnehmen möchten, entscheiden Sie letztlich aber selbst.
Welches Portal zu Ihren Vorstellungen passt ist davon abhängig, ob Sie nach einer festen Partnerschaft oder einem Flirt suchen. Haben Sie besondere Interessen, sind entsprechende Nischenseiten die richtige Wahl. Achten Sie dabei stets auf Prüfsiegel und neutrale Bewertungen.
- Lesen Sie auch — Der Weg zum Wunschkind: Was kostet eine Adoption?
- Lesen Sie auch — Was kostet eine Delfintherapie
- Lesen Sie auch — Was kostet eine Gleitsichtbrille?
Bevor Sie seine Mitgliedschaft abschließen, sollten Sie die Laufzeit des Vertrages überprüfen. Je länger Sie diese wählen, desto günstiger wird es in der Regel. Bedenken Sie jedoch: Gefällt Ihnen das Portal nach einiger Zeit nicht mehr, sind Sie für den von Ihnen gewählten Zeitraum gebunden.
Beachten Sie bitte auch Widerrufs- und Kündigungsfristen. Singlebörsen und Erotikportale können nur bis zum Ende einer vereinbarten Vertragslaufzeit gekündigt werden währen Sie bei Anbietern, die nur Partnervorschläge unterbreiten, jederzeit fristlos kündigen können.
Bin ich bei Partnervermittlungsinstituten in guten Händen?
Kostencheck: Die Partnervermittlung auf diesem Weg ist mit 2.000 bis 7.000 EUR deutlich teurer als im Internet. Leider gibt es in diesem Bereiche auch viele schwarze Schafe. So hat sich beispielsweise die Werbung unter falscher Flagge eingebürgert: Ein Anzeigentext in der Tageszeitung liest sich vielversprechend und Sie antworten auf diesen.
Nehmen Sie telefonisch Kontakt auf, meldet sich jedoch nicht die Person der Anzeige, sondern das Partnervermittlungsinstitut. Kommt es zum Abschluss eines Vertrages, ist von der Dame oder dem Herrn, für die Sie sich interessiert haben, meist schon gar nicht mehr die Rede. Prüfen Sie deshalb die Verträge der Institute sehr genau, bevor Sie etwas unterschreiben.
Ähnliche Artikel
-
Was kostet eine Lidstraffung?
-
Was kostet eine Haaranalyse
-
Was kostet eine Bioresonanzthera
pie? -
Was kostet eine Wimpernwelle?
-
Was kostet eine Haarverlängerung?
-
Was kostet eine Haartransplantation
-
Was kostet eine Restschuldversicherung?