Ein Pferd kostet nicht nur viel Zeit, sondern auch ziemlich viel Geld. Daher suchen manche Pferdebesitzer eine Person, die sich liebevoll um das Tier kümmert, es bewegt und die sich im Gegenzug an den Ausgaben beteiligt. Im Interview mit dem Kostencheck-Experten klären wir, was eine Reitbeteiligung kosten darf und worauf Sie achten sollten, bevor Sie einen entsprechenden Vertrag unterzeichnen.
Was kostet eine Reitbeteiligung?
Kostencheck: Die Kosten für Reitbeteiligungen schwanken stark, da sie von nachfolgenden Posten abhängig sind:
- Anzahl der vereinbarten Reittage pro Woche.
- Preis für den Mietstall, in dem das Pferd untergebracht ist.
- Welche Pflege- und Stallarbeiten die Reitbeteiligung übernimmt.
- Ausbildungsstand von Pferd und Reitbeteiligung.
- Ob die Reitbeteiligung mit dem Tier auch an Turnieren teilnehmen möchte.
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Hieraus ergeben sich in etwa diese Kosten:
Art | Kosten |
---|---|
Offenstall-Haltung | 50 – 100 EUR |
Das Pferd ist in einem Mietstall untergebracht | 50 – 150 EUR |
Reitbeteiligung bei einem gut ausgebildeten Pferd | 100 – 300 EUR |
Diese können jedoch nur als grober Anhaltspunkt dienen, da die Preise abhängig von der Region variieren.
Wo und wie finde ich Angebote für eine Reitbeteiligung?
Kostencheck: Bei einer Reitbeteiligung ist es wichtig, dass die Vorstellungen von Pferdebesitzer und Reitbegeisterten zusammenpassen. Deshalb sollten Sie sich zunächst genau darüber klar werden, was Sie suchen. Es ist ein großer Unterschied, ob Sie einfach zwei Mal in der Woche entspannt ausreiten, sich reittechnisch weiter entwickeln oder sogar gelegentlich Turniere bestreiten möchten. Von Bedeutung ist natürlich auch, wie weit entfernt der Stall sein darf, in dem das potenzielle Reitbeteiligungs-Pferd steht.
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Anschließend können Sie das Internet nach passenden Angeboten durchforsten. Häufig lohnt ein Blick auf das Schwarze Brett der umliegenden Ställe. Erkundigen Sie sich bei Reitkollegen und dem Reitlehrer, vielleicht kennen diese eine Person, die nach einer Reitbeteiligung sucht.
Möchten Sie selbst eine Anzeige aufgeben, sollten Sie ehrlich und realitätsnah bleiben. Auch wenn Sie sich als Reiter natürlich möglichst gut verkaufen möchten, lohnt es sich nicht, zu übertreiben. Das bewahrt Sie vor unangenehmen Überraschungen beim Probereiten und kann Ihnen und dem Pferdebesitzer Enttäuschungen ersparen.
Scheuen Sie sich nicht, die Kostenfrage frühzeitig anzusprechen. Klären Sie bei dieser Gelegenheit, ob gegebenenfalls weitere Aufwendungen, beispielsweise anteilig für den Hufschmied oder Tierarzt, auf Sie zukommen werden.
Wie verhält es sich mit der Versicherung?
Kostencheck: Jeder Pferdefreund weiß, dass die mit diesem Sport verbundenen Risiken ausreichend versichert werden müssen. Eine private Unfallversicherung sollte deshalb jeder Reiter haben.
Scheut das Pferd oder geht durch und verursacht dadurch einen Schaden, wird die Haftungsfrage gemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt. Demnach muss der Halter des Tieres die Schäden selbst dann bezahlen, wenn er diese nicht verschuldet hat.
Aus diesem Grund ist es wichtig, eine Pferdehalter-Haftpflichtversicherung abzuschließen, welche Fremdreiter einschließt. Dies ist nicht immer automatisch der Fall. Deshalb sollten sowohl der Pferdebesitzer als auch die Reitbeteiligung bei Abschluss des Vertrages ein besonderes Augenmerk auf diesen Punkt legen.
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