Bioscan ist eine computergestützte Frequenzmessung, mit der innerhalb von wenigen Minuten festgestellt werden kann, welche Vitalstoffe oder Spurenelemente der Körper aktuell benötigt oder welche Mangelzustände die Gesundheit negativ beeinflussen. Im Interview mit dem Kostencheck-Experten klären wir, was diese Analyse kostet, ob sich die Krankenkasse an den Aufwendungen beteiligt und wann sie sinnvoll ist.
Welche Werte liefert Bioscan?
Kostencheck: Je nach Anbieter können Sie sich für eine große Stoffwechselanalyse mit über 200 Parametern oder eine kleine Stoffwechselmessung entscheiden. Durch die erhaltenen Daten kann der Experte den derzeitigen Gesundheitszustand, mögliche Disbalancen oder aktuelle Belastungen beurteilen.
Hierbei wird auch die körperliche, geistige und seelische Ebene berücksichtigt. Deshalb sollte vor und nach der eigentlichen Messung stets ein ausführliches Gespräch stattfinden.
Was kostet die Bioscan-Analyse?
Kostencheck: Wie viel Sie für die Messung, bezahlen ist davon abhängig, wer sie vornimmt. Die Kosten bewegen sich in etwa in diesem Rahmen:
Anbieter | Preis |
---|---|
Check ohne Besprechung und/oder Ausdruck | ab 35 EUR |
Gesundheitszentrum mit 30-minütigem Befundgespräch | ab 50 EUR |
Heilpraktiker mit ausführlicher Beratung | 100 bis 150 EUR |
Bitte bedenken Sie bei der Kalkulation der Aufwendungen, dass es empfehlenswert ist, den Scan in regelmäßigen Abständen zu wiederholen.
Übernimmt die Krankenversicherung die Aufwendungen?
Kostencheck: Leider ist der Bioscan nicht im Leistungskatalog der Krankenkasse enthalten. Deshalb werden die Kosten auch nicht von der Krankenversicherung übernommen.
Wie läuft der Bioscan ab?
Kostencheck: Die nicht-invasive Messung ist völlig schmerzfrei. Mittels eines Metallstabs, der an das Bioscan-Gerät angeschlossen ist, werden innerhalb von zwei Minuten die magnetischen Felder des Körpers gemessen und anhand von etwa 250 Gesundheitsparametern ausgewertet. Der Bioscan arbeitet mit Skalarwellen, die jenen Wellen ähnlich sind, die Rundfunk- und Fernsehempfang ermöglichen.
Dies erfolgt nicht im Sinne einer labortechnischen Diagnostik, denn eine Blutentnahme ist nicht notwendig, sondern mittels eines quantenphysikalischen Resonanzvergleichs. Deshalb sind die Auswertungen schulmedizinisch nicht anerkannt.
Zu welchen Werten liefert der Bioscan Informationen?
Kostencheck: Dies sind unter anderem:
- Herz-Kreislauf-System,
- Körperfunktionen,
- Knochen,
- Blut,
- Organe,
- Toxine,
- Schwermetalle,
- Dysbalancen,
- Vitamin- und Spurenelementversorgung,
- hormonelle Störungen.
Durch die Speicherung der Werte werden Parametervergleiche und Verlaufskontrollen ermöglicht.
Wann kann ein Bioscan hilfreich sein?
Kostencheck: Sie möchten abnehmen, schaffen es aber nicht? Vielleicht fühlen Sie sich auch müde, schlapp und energielos oder leiden unter unerklärlichen Bauch- oder Rückenschmerzen. Bei diesen und ähnlichen Fragen verspricht die Präventionsmessung durch Bioscan eine rasche und schmerzlose Antwort.
So wird beispielsweise der Vitamin- und Mineralstoffhaushalt analysiert. Der Experte kann erkennen, ob die Nahrung im Magen gut aufgespalten und im Darm verwertet wird. Liegt die Säure-Basen-Balance im sauren Bereich, können Sie Ihr Gewicht nicht reduzieren und sind infektanfällig. Entgiftet der Körper nicht richtig, kann dem durch entsprechende Ernährung entgegengesteuert werden.
Durch diese effektive Prävention lässt sich unter Umständen das körperliche Wohlbefinden spürbar steigern.
Gibt es Kontra-Indikationen?
Kostencheck: Da der Bioscan nebenwirkungsfrei ist, kann prinzipiell jeder mit diesem Verfahren die aktuellen Gesundheitswerte messen lassen. Allerdings können mit diesem Verfahren keine schwerwiegenden Krankheiten festgestellt werden, sondern es dient allenfalls der ergänzenden Therapie.
Der Bioscan arbeitet mit elektromagnetischen Wellen. Deshalb sollten sich Personen, die einen Herzschrittmacher tragen, sowie Schwangere nicht scannen lassen.
Leiden Sie unter einer behandlungsbedürftigen Erkrankung, sollten Sie immer den Haus- oder Facharzt aufsuchen.