Erdarbeiten: welche Kosten fallen an?

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Bei sehr vielen Projekten rund um das Haus werden Kosten für Erdarbeiten oft im Vorfeld deutlich falsch eingeschätzt. Hier ergibt sich auch beim Hausbau häufig eine Kostenfalle, wenn es um die Bodenplatte geht. Was Erdarbeiten tatsächlich Kosten können und wovon die Kosten abhängen, erklärt ausführlich der Kostencheck-Experte im Interview.

Frage: Wo und bei welchen Projekten sind Erdarbeiten überall notwendig?

Kostencheck-Experte: Eine große Rolle – vor allem für Kosten und Dauer der Arbeiten – spielen die Erdarbeiten natürlich bei großen Fundamenten (etwa der Bodenplatte beim Haus) oder beim Kellerbau. Dort muss vergleichsweise viel Material ausgehoben werden.

Nicht zu unterschätzen ist die kostenmäßige Bedeutung von Erdarbeiten aber auch bei anderen Fundamenten – etwa für eine Garage oder einen Wintergarten. Wer einen Pool in seinem Garten anlegen will, ist natürlich auch mit beträchtlichen Erdarbeiten konfrontiert – selbst bei kleineren Pools nimmt das ein nicht zu unterschätzendes Ausmaß an.

Beim Pflastern oder Asphaltieren von Wegen und Zufahrten oder das Anlegen von Terrassen müssen ebenfalls Erdarbeiten erfolgen, des weiteren natürlich für die Verlegung aller Versorgungsleitungen (Strom, Telefon, Gas) und aller Abwasserleitungen.

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Auch für kleinere Gruben wird ein Bagger benötigt

Zu den Erdarbeiten gehört dabei nicht nur der Aushub: die ausgehobene Erde muss danach auch auf dem Grundstück verteilt oder entsorgt werden – auch dafür entstehen in der Praxis oft beträchtliche Kosten. Auch wenn ein Grundstück eingeebnet (ein abfallender Bereich also angeschüttet) werden soll oder Hänge abgegraben werden müssen, fällt das noch unter den Begriff „Erdarbeiten“, ebenso wie das Abtragen oder Wiederausbringen von Mutterboden.

In der Praxis wird der Arbeitsaufwand für Aushub oder Anschüttarbeiten häufig massiv unterschätzt. Mit Hacke und Schaufel kommt man heute kaum mehr ausreichend selbst voran, in den meisten Fällen ist also eine Selbstausführung kaum mehr möglich. Um eine Baugrube für einen Keller mit einfachen Werkzeugen anzulegen, müsste man tatsächlich eher schon Wochen oder gar Monate veranschlagen. Um die Kosten für professionell durchgeführte Erdarbeiten kommt man also kaum herum.

Frage: Was kosten Erdarbeiten?

Kostencheck-Experte: Das kann man pauschal natürlich kaum sagen – das hängt immer von der Art der Erdarbeiten und vom Umfang ab, dazu von einigen anderen Faktoren.

Für das Abtragen von Mutterboden werden in den meisten Fällen nur geringe Kosten fällig – hier können Sie im Allgemeinen von Kosten im Bereich von 3 EUR pro m² bis 5 EUR pro m² zu rechnen. Mutterboden wird in der Regel rund 20 cm tief abgehoben.

Für den Aushub – etwa bei einer Baugrube – können die Kosten sehr variabel sein: hier müssen Sie mit Kosten zwischen 20 EUR pro m³ bis zu 100 EUR pro m³ rechnen. Maßgeblich dafür ist die jeweilige Bodenklasse.

Danach kommt es darauf an, ob das ausgehobene Erdreich auf dem Grundstück verbleiben kann (Zwischenlagerung für spätere Verwendung) oder ob es in einer Deponie entsorgt wird. Je nach Menge des Aushubs und Art des Abtransports können die Kosten für eine Entsorgung zwischen 20 EUR pro m³ und 140 EUR pro m³ liegen.

Ein kleines Kostenbeispiel aus der Praxis

Wir lassen auf unserem Grundstück eine Baugrube errichten. Die Grundfläche unseres Gebäudes soll dabei 10 m x 10 m betragen. Unser Boden fällt unter Bodenklasse 4.

Posten Preis
Abtragen des Mutterbodens und zwischenlagern 360 EUR
Entfernen von Gebüsch und Sträuchern 290 EUR
Aushub, 3 m tief 3.456 EUR
Zwischenlagern 50 % des Aushubs 1.512 EUR
Entsorgen von 50 % des Aushubs 6.912 EUR
Gesamtkosten 12.530 EUR

Hierbei handelt es sich natürlich nur um ein einzelnes Kostenbeispiel, das lediglich für eine bestimmte Baustelle gilt. Die Kosten können in anderen Fällen auch deutlich abweichen.

Bei unserem Kostenbeispiel fällt bereits der hohe Preis für eine vermeintlich „einfache“ Baugrube auf. Auf Baustellen mit problematischer Bodenbeschaffenheit oder besonderen Anforderungen können diese Kosten aber auch noch deutlich höher liegen.

Besonders hoch zu Buche schlagen die Kosten für das Entsorgen des Erdreichs auf der Deponie. Das hängt mit den in den letzten Jahren stark gestiegenen Deponiegebühren zusammen (Anstieg um 30 % – 50 %), da sehr viele auch kommunale Bauvorhaben umgesetzt wurden und dementsprechend die meisten Deponien hoch ausgelastet sind.

Frage: Welche Faktoren entscheiden über die Kosten für den Erdaushub?

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Neben Größe und Tiefe der Gruben haben noch andere Faktoren einen Einfluss auf den Preis

Kostencheck-Experte: Hier spielen einige Faktoren eine wichtige Rolle:

  • die Bodenbeschaffenheit (der wichtigste Kostenfaktor), beschrieben anhand der Bodenklasse nach DIN
  • die Menge des Aushubs
  • ob das Erdreich zur späteren Verwendung zwischengelagert oder entsorgt wird
  • die Kostengestaltung des ausführenden Betriebs (oft können günstigere Festpreise verhandelt werden)
  • ob das ausgehobene Erdreich möglicherweise mit gefährlichen Stoffen belastet ist

Alle diese Faktoren spielen eine wesentliche Rolle für die Kosten beim Aushub und bei anderen Erdarbeiten (zum Beispiel Fundament anlegen).

In der Praxis kommt es hier oft zu ungeplanten Kostensteigerungen bis zum Mehrfachen des kalkulierten Preises. Für Bauherren stellen Erdarbeiten also immer ein großes Kostenrisiko dar.

Frage: Welche Bodenklassen gibt es überhaupt?

Kostencheck-Experte: Die DIN 18300 definiert verschiedene Bodenklassen nach der sogenannten „Lösbarkeit“ – das heißt, wie leicht sich ein Boden „herauslösen“ lässt.

Insgesamt sieht die DIN 18300 dabei 7 verschiedene Bodenklassen vor:

Bodenklasse Bezeichnung nach DIN 18300 Eigenschaften
Bodenklasse 1 Oberboden diese Bodenklasse gilt ausschließlich für die oberste Bodenschicht
Bodenklasse 2 Fließende Bodenarten sehr hoher Wassergehalt, daher oft auch als „Schöpfboden“ bezeichnet
Bodenklasse 3 leicht lösbare Bodenarten meist Kies- und Sandböden, sehr geringer Steinanteil, ausreichende Abböschungen von Gruben notwendig da das Material stark nachrutscht
Bodenklasse 4 mittelschwer lösbare Bodenarten auch „Stichboden“ genannt, gut geeignet zum Bauen, homogener und ausgewogener Bodenaufbau
Bodenklasse 5 schwer lösbare Bodenarten deutlich höherer Steinanteil als bei 3 und 4, oft auch als „Hackboden“ bezeichnet
Bodenklasse 6 leicht lösbarer Fels und ähnliche Bodenarbeiten leicht brüchiges und sehr zerklüftetes Gestein, auch als „Reißfels“ oder „Schrämboden“ bekannt, guter Untergrund zum Bauen, allerdings sehr teure Erdarbeiten
Bodenklasse 7 schwer lösbarer Fels meist als „Sprengboden“ bezeichnet, Aushub benötigt zwingend zumindest teilweise Sprengungen, daher sehr teuer

Zusätzlich zu den Bodenklassen können beim Aushub allerdings noch weitere Probleme auftreten, die dann noch weiter die Kosten verteuern können – etwa sehr hoch stehendes Grundwasser.

Frage: Was kosten das Wiedereinfüllen von Boden und das Verdichten?

Kostencheck-Experte: Hier können Sie in den meisten Fällen von Kosten ab rund 15 EUR pro m³ ausgehen.

Im Einzelfall kann das aber auch teurer werden – das hängt dann immer von der Situation vor Ort und von den Anforderungen für die Arbeiten ab.

Frage: Wie berechnet man den Aushub einer Baugrube?

Kostencheck-Experte: Wenn etwa eine Baugrube für den Kellerbau ausgehoben werden muss, darf man nicht allein die Größe der geplanten Grundfläche veranschlagen. Es muss rund um das Fundament natürlich auch noch Bewegungsraum geben. Dazu müssen auch noch Sicherheits-Böschungen und eventuell auch Rampen berücksichtigt werden.

In den meisten Fällen werden Sie rund 1 – 3 Meter mehr als die geplante Grundfläche rechnen müssen, bei Perimeterdämmungen auf jeden Fall 3 Meter.

Zum Beispiel: Grundfläche des Baus 8 m x 10 m, Tiefe des Aushubs: 3 m. Aushubvolumen 8 m x 10 m x 3 m = 240 m³

Tatsächliches Aushubvolumen: (8 m + 3 m) x (10 m + 3 m) x 3 m = 11 m x 13 m x 3 m = 429 m³.

Hier darf man sich also nicht verrechnen. Welche Abstände bei Baugruben ringsherum mindestens einzuhalten sind, regeln die jeweiligen Bauvorschriften. Bei Perimeterdämmungen sind das aber, wie gesagt, in der Praxis mindestens 3 m als sinnvoller Arbeitsraum.

Frage: Welche Kosten verursacht der Aushub an sich?

Kostencheck-Experte: Hier kommt es immer darauf an, welche Bodenklasse vorliegt.

Bei sehr gut lösbarem Boden und einer Bodenklasse von 2 – 3 kann man mit reinen Aushubkosten ab rund 4 EUR pro m³ rechnen. In der Praxis liegen die Kosten bei den meisten Baustellen aber im Bereich von 8 EUR pro m³ bis 20 EUR pro m³.

Das kann sich mit steigender Bodenklasse aber schnell verteuern – schon ab Klasse 5 wird es empfindlich teurer. Im Extremfall bei Bodenklasse 6 oder 7 liegen die Kosten dann oft schon bei über 90 EUR pro m³.

Wenn Schächte und Gräben ausgehoben werden sollen, müssen Sie generell mit höheren Kosten rechnen. Hier beginnen die Preise bei niedrigen Bodenklassen meist bei rund 25 EUR pro m³. In den höheren Bodenklassen können Sie dann leicht bei deutlich über 100 EUR pro m³ liegen.

Das ist natürlich besonders dann schmerzhaft teuer, wenn ein Graben benötigt wird um einen Keller von außen abzudichten, oder Gräben angelegt werden sollen, um Künetten für eine Erdwärmeheizung einzubauen. In diesem Fall erreichen die dann ohnehin schon sehr teuren Arbeiten dann oft ungeahnte Höhen.

Neben den reinen Aushubkosten fallen dann oft auch noch Zusatzkosten an:

  • das Roden von niedrigen Sträuchern und Gebüsch
  • das Schützen von angrenzenden Bäumen
  • das Fällen von Bäumen
  • das Entfernen von Wurzelstöcken

Dafür fallen dann natürlich ebenfalls noch Extrakosten an.

Frage: Welche Kosten können für die Entsorgung des Aushubs anfallen?

Kostencheck-Experte: Hier muss man wiederum unterscheiden, was genau mit dem Aushub passieren soll:

Wenn er auf dem Grundstück zwischengelagert werden kann, entstehen in der Praxis dann die geringsten Kosten – meist liegt das in einem Bereich von 3 EUR bis 5 EUR pro m³.

Muss das Erdreich allerdings auf einer Deponie entsorgt werden, fallen bereits 3 Kostenpositionen an:

  • das Aufladen des Erdreichs
  • der Transport des Erdreichs
  • die Entsorgungskosten für das Erdreich auf der Deponie
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Für kleinere Gruben kann auch ein Bagger gemietet werden

Bei kleineren Aushubarbeiten, die Sie selbst vornehmen, reicht es oft, einen entsprechend großen Container zu bestellen. Inklusive der Transportkosten, der Containermiete und der Entsorgung liegen Sie damit in den meisten Fällen bei rund 20 EUR pro m³ bis 30 EUR pro m³, sofern das Erdreich den Bedingungen der Deponie entspricht. Verunreinigtes Erdreich, das mit Wurzelstöcken, Steinen oder Ähnlichem durchsetzt ist, kann bei der Entsorgung meist teurer kommen. Asphaltreste, Bruchstein, Schotter oder Putz von Abbrucharbeiten darf auf keinen Fall im zu entsorgenden Erdreich vorhanden sein. In der Regel kann man sich hier vor Kostenerhöhungen schützen, indem man lediglich ab 1 m Tiefe den Boden als Erdreich zur Entsorgung gibt.

Bei kleineren Aushubmengen bis zu rund 15 m³ verwenden auch professionelle Unternehmen oft noch Container für die Entsorgung. Die Kosten liegen hier inklusive Befüllen, Abtransportieren und Entsorgen meist bei 35 EUR pro m³ bis 50 EUR pro m³.

Größere Mengen werden in der Regel direkt mit dem LKW abtransportiert. Hierfür fallen deutlich höhere Gesamtkosten an, in der Praxis müssen Sie hier meist mit 9 EUR pro m³ bis 18 EUR pro m³ für das Abtransportieren und Entsorgen des Erdreichs rechnen.

In der Praxis ist es also immer sinnvoll, eine Möglichkeit zur Weiterverwendung des Erdreichs auf dem Grundstück zu finden. Alles andere ist sehr teuer.

In manchen Fällen kann es Sinn machen zu versuchen, den Mutterboden privat gegen Selbstabholung zu verkaufen oder zu verschenken. Dadurch reduziert man schon einmal die Kosten für die Weiterverwendung. Unter Umständen benötigt auch ein anderer Bauherr Füllmaterial für sein Grundstück.

Mutterboden und Erdreich als Füllmaterial kaufen zu müssen ist nicht billig, daher kann man oft eine Möglichkeit finden, jemandem Kosten zu sparen und die eigenen Entsorgungskosten deutlich zu verringern.

Alle obigen Angaben gelten übrigens nur für unbelasteten Boden. Bei mit Schadstoffen belasteten Böden liegen die Kosten für die Entsorgung um ein Vielfaches höher.

Verantwortlich ist dafür der Bauherr (Grundstücksbesitzer). Sollte auch nur ein Verdacht bestehen, dass das Erdreich belastet sein könnte, muss er ein entsprechendes Gutachten erstellen lassen und die bestehenden Belastungen nachweisen können. Unwissenheit oder Sorglosigkeit schützen hier vor Strafe nicht – wer lieber ein Auge zudrückt, kann danach tatsächlich ernsthafte und schwerwiegende Probleme bekommen.

Frage: Was kostet ein Bodengutachten in der Praxis ungefähr?

Kostencheck-Experte: Das hängt immer davon ab, wie viele Probebohrungen auf dem Grundstück durchgeführt werden müssen und was für die Erstellung des Gutachtens verlangt wird.

In einfachen Fällen werden meist lediglich an zwei diagonal gegenüber liegenden Ecken eines Grundstücks Bohrungen vorgenommen. Die Gesamtkosten für das Gutachten liegen dann bei meist rund 400 EUR bis 600 EUR. Sollten Probebohrungen an allen vier Grundstücksecken vorgenommen werden, kann man davon ausgehen, dass sich die Kosten für das Bodengutachten in etwa verdoppeln.

Frage: Warum stellt gerade das Gießen der Bodenplatte so häufig eine massive Kostenfalle für den Hausbau dar?

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Sind die oberen Erdschichten nicht ausreichend tragfähig, kann ein Bauvorhaben schnell sehr teuer werden

Kostencheck-Experte: Das hängt damit zusammen, dass oft auf Baugrundstücken kein wirklich tragfähiger Boden in den oberflächennahen Bodenschichten vorhanden ist.

Wenn ein Bodengutachten (das jeder Bauherr ohnehin verpflichtend beantragen muss) eine geringe Tragfähigkeit der oberen Bodenschichten ergibt, beginnt die sehr teure Arbeit: den Bodenaustausch.

Dabei wird der vorhandene Boden zunächst bis auf eine Tiefe von 2 m oder mehr abgetragen und auf einer Deponie entsorgt. Danach folgt die Einbringung von besser tragfähigen Bodenschichten, die Lage für Lage eingebaut und schichtenweise verdichtet werden müssen. Das bedeutet hohen Aufwand – die Kosten kann man sich schon annähernd vorstellen, wenn man sich allein die Kosten für das Abgraben und Deponieren ansieht. Man hebt die Fundamentgrube also praktisch mindestens zweimal aus, jedenfalls von der Kostenseite her.

Nach dem Bodenaustausch müssen umfassende Lastdruckversuche stattfinden, um zu untersuchen, ob der eingebrachte Boden auch tatsächlich tragfähig genug ist. Auch für diese Versuche und Gutachten muss man mit beträchtlichen Zusatzkosten rechnen.

Insgesamt kann es leicht sein, dass die Bodenplatte dann bei minderer Bodenqualität durchaus auch einmal 15.000 EUR oder noch mehr kosten kann. Die Bodenplatte ist also nicht in allen Fällen immer deutlich kostengünstiger als ein Keller.

Problematisch ist hier vor allem, dass man Bodengutachten in der Regel erst dann in Auftrag gibt, wenn man tatsächlich bauen möchte. Man hat also bei der Auswahl des Baugrundstücks oft nur begrenzte Informationen darüber, wie es um die Bodenqualität und vor allem um die Tragfähigkeit der oberen Bodenschichten tatsächlich bestellt ist. Das Bauvorhaben beginnt dann gleich einmal mit einer massiven, meist ungeplanten Verteuerung.

Bei Grundstücken mit Hanglage sind natürlich auch häufig deutlich aufwendigere Erdarbeiten notwendig, das Gleiche gilt auch bei höher liegenden Erschließungsstraßen. In diesen Fällen erkennt man das aber meist schon auf den ersten Blick, dass hier höhere Kosten anfallen werden – anders als bei zu geringer Bodentragfähigkeit.

Unter Umständen lohnt es in einem solchen Fall, noch einmal umzuplanen und eventuell doch einen Kellerbau in Erwägung zu ziehen – das muss man aber immer im individuellen Einzelfall beurteilen.